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Das imposante Kloster in Dobbertin, alte Dorfkirchen, herrschaftliche Gutshäuser und pittoreske Bauernkaten - entdecken Sie die Historie unserer Region!
Schon von Weitem ist das doppeltürmige Kloster, idyllisch am Dobbertiner See gelegen, ein Blickfang. Es wurde 1220 als Mönchskloster der Benediktiner gegründet, diente im 16. Jahrhundert als adliger Damenstift zur „christlichen Auferziehung inländischer Jungfrauen“ und beherbergt heute ein Pflegeheim für behinderte Menschen. Besucher sind herzlich willkommen und können an Führungen teilnehmen oder erkunden das Klostergelände mit einem Audioguide auf eigene Faust.
Die typischen Feldsteinkirchen, überwiegend
aus dem 13. Jahrhundert, sind in fast allen
Ortschaften zu finden. Jede von ihnen
ist einen Besuch wert, bei dem Sie die
individuellen Besonderheiten aufspüren können.
Link: Dorfkirchen im Amt
Wandeln Sie durch romantische Parkanlagen,
z.B. in Neu Poserin, Diestelow
oder Goldberg wie es John Brinckman tat, vielleicht auch Dobbertin, wie zu Zeiten
Theodor Fontanes. Sie werden von dem alten Baumbestand beeindruckt sein.
Schauen Sie im einzigen sozialistischen
Musterdorf Deutschlands vorbei – Mestlin.
Der riesige Marx-Engels-Platz und das
überdimensionierte Kulturhaus sind
beeindruckend. Interessant ist die
Ähnlichkeit des Kulturhauses des
Architekten Erich Bentrup mit einem
Knobelsdorffschen Bauwerk, der Deutschen
Staatsoper „Unter den Linden“ in Berlin. Heute
finden in dem Kulturhaus verschiedene
Kunstausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt.
Für Besucher, die nicht nur die Kultur, sondern auch die Bewegung lieben,
ist die Lias-Tongrube Dobbertin ein spezielles Highlight. Im Jahre 2006
wurde im Gelände der einstigen Tongrube
ein 700 Meter langer Lehrpfad eingerichtet.
Der Pfad ist mit Informationstafeln gesäumt,
die über die Geologie und die Geschichte des Tonabbaus und der Ziegelherstellung informieren.
(Von Gklug - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=7153573
Kommen Sie zu uns und erleben Sie Vergangenes!
Geheimtipp: Wunderschön sind die Fresken in der Belower Kirche. Sie zeigen das Leben und Sterben Christi.